Puerto Varas und Chiloé

Seit den letzten Tagen überlegen wir ob unser Blog nicht den Untertitel „Wilkes on Schlemmertour“ verdient. Aber was die Fischküche Chiloés zu bieten hat, ist schon einmalig.
Außerdem  hätten wir gerne Reiner und Monika bei uns gehabt, die Vogelwelt hier ist fantastisch. Also haltet durch und reist nach Chile.

Freitag, 15.11.

Donnerstag waren wir mit dem Bus von Pucon nach Puerto Varas zur Casa Azul gefahren.
Am  Morgen kam unser Leihwagen, mit dem wir nach Ancud auf der Insel Chiloé ins Hostal Nuevo Mundo fuhren.
Nachmittags machten wir nur einen Spaziergang am Strand und durch den Ort. Abends haben wir im Restaurant Kuraton „Curanto“ und „Merluza“ gegessen.

Samstag, 16.11.

Wir machten bei traumhaftem Wetter einen Ausflug zur Westküste der Insel. Dort gibt es drei kleine Inseln mit Maggelan- und Humboldtpinguinen. Von dort wanderten wir aber zuerst entlang der Küste bis zu einer schönen Bucht mit ordentlicher Brandung. Der Strand bestand aus wunderschönen glatt polierten Kieseln. Nachmittags nahmen wir dann an der Bootstour zu den Pinguininseln teil. Drollige Tiere sind das.
Abends ging es noch einmal ins Kuraton. Diesmal „Merluza“ und „Cerviche“.

Sonntag, 17. 11.

Berühmt ist Chiloé vor allem durch seine über 150 aus Holz gefertigten Kirchen. Die meisten wurden im 17. und 18. Jahrhundert aus Zypressenholz erbaut. 16 der Kirchen wurden 2000 zum Weltkulturerbe ernannt. Zuerst fuhren zur ältesten Kirche in Anchao im äußersten Osten der Insel. Auf dem Weg nach Castro machten wir in Dalcahue Mittagspause und haben in der Markthalle eine „Paila marina“ gegessen, die um Welten besser war als die in Santiago.
Die Kirche in Castro war dann schon von außen ein Hammer, gelb und lila angestrichen. Im Innern herrschte eine fast gemütliche Atmosphäre, da alles aus honigfabigem Holz gefertigt ist.
Abends ging es zurück nach Puerto Varas. Als wir ins Auto stiegen, fing es an zu regnen.

Montag, 18.16.

Das Wetter war wieder vom feinsten. Also fuhren wir zum Lago „Todos los Santos“ zu Füßen des Vulkans Osorno. Noch eine ganze Reihe weiterer Vulkane verschönern dort das Panorama.
Mit einem Boot ließen wir uns 30 Minuten weit das Seeufer entlang fahren und aussetzen. Eine Wanderung führte uns teilweise durch dichten Wald, teilweise am Ufer entlang zum Ausgangspunkt zurück. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zu den Saltos de Petrohue.

 

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