San Pedro de Atacama

Über Madrid, Santiago de Chile und Calama erreichen wir den Norden von Chile. Mit dem Taxi gelangen wir nach San Pedro de Atacama. Es liegt mitten in der Atacamawüste auf 2.440 Metern, und ist einer der trockensten Plätze der Welt.

Der Ort ist klein mit flachen Lehmhäusern und staubigen Strassen. San Pedro ist der Ausgangspunkt für Ausflüge in die spektakulären Landschaften dieser Gegend. Unser Hostal „Quinta Adela“ bietet einen eigenen Ausflugsservice und wir entscheiden uns für private Touren mit eigenem Chauffeur. Dies erweist sich als gute Entscheidung, da wir so das Programm frei entscheiden können und im kleinen 4×4 sind wir schneller sind. Unser Fahrer Oswaldo erweist sich als sehr kompetent und überrascht uns immer wieder mit seinem Detailwissen. Obwohl er fährt als wären wir auf der Rallye Dakar unterwegs, fühlen wir uns immer sicher.

1. Juni: Valle del Arcoíris

Unser erster Ausflug führt uns in das „Valle Arcoiris“ , das Regenbogental. Dieser Ausflug wird nur von wenigen Touristen gemacht und so haben wir das Tal fast für uns. Das Tal hat seinen Namen von den bizarren Felsformationen, -wänden und -säulen, vom Wüstenwind geschliffen, die in den verschiedensten Farben, von tiefrot über weiss bis smaragdgrün leuchten.

2. Juni: Tour Lagunas Altiplanicas y Piedras Rojas

Am Morgen geht es von San Pedro de Atacama in Richtung Süden. Wir besuchen Toconao mit seiner weißen Kirche mit großem Glockenturm und Türen aus Kaktusholz. Von hier aus geht es dann zum Salar de Atacama, dem drittgrößten der Welt. In ihm liegt einer der größten Bodenschätze Chiles: Lithium. Etwa 40% der gegenwärtigen Weltproduktion stammen von hier.

Im Salar liegt die Laguna Chaxa, Teil des Flamingo Nationalreservat, die wir uns anschauen.

Es geht weiter zu den Hochlandseen Miscanti und Miñiques, die sich auf einer Höhe von 3.500 m befinden und von den Hügeln der Anden umgeben sind. Hier leben zahlreiche Wasservögel. Immer wieder sehen wir auf dem Weg Vicuñas und einen  Fuchs können wir auch beobachten.

3. Juni: Cerro Toco (5606m) und Valle Luna

Blick vom Cerro Toto

Blick vom Cerro Toto

Eigentlich war die Tour zu den Tatio Geysiren geplant, aber Oswaldo hat verschlafen und für die Geysire war es dann zu spät. Er schlug uns als Alternative den Cerro Toco vor.

Mit dem Auto kann man fast bis auf 5200 fahren und dann sind es noch knapp 500 hm bis zum Gipfel auf 5604m. Kurz vor dem Ende der Strasse bleibt Oswaldo mit seinem 4×4 in einer Schneewehe hängen und wir starten von dort unseren Aufstieg. Ganz langsam geht es aufwärts. Unterwegs kann man das brandneue  Atacama Large Millimeter Array (Alma), ein ganzes Feld von Radioteleskopen, sehen.

Am Gipfel sind wir alleine und haben einen fantastischen Blick zum Mustervulkan Lincancabur hinüber, zur bolivianischen Hochebene und zu den weiter entfernten Bergen an der Grenze zu Argentinien.

Als wir zurück kommen, hat Oswaldo das Auto befreit und kurz nach Mittag sind wir wieder in San Pedro.

Nachmittags brechen wir zum Valle Luna, Ca. 15 Kilometer entfernt von San Pedro erstreckt sich das Tal zwischen Atacamawüste und den Anden. Die Landschaft in diesem Tal erinnert sehr an die Mindoberfläche. Starke Winde, extreme Temperaturschwankungen und Überschwemmungen haben über die Jahrhunderte diese einzigartigen Formationen geschaffen. Das Gebiet ist eines der trockensten auf der Erde überhaupt. Zum Schluss fahren wir zu einem erhöhten Aussichtspunkt, um den spektakulären Sonnenuntergang zu beobachten.

4. Juni: Tatio Geyseres Tour

An diesem Tag geht es nun wirklich zu den Tatio Geysiren. Wir starten eine Stunde nach dem Convoi der Gruppentouren, da wir ein schnelleres Auto haben. Die Dampfwolken der Geysiere sind am morgen, vor Sonnenaufgang am besten zu sehen. Vor Sonnenaufgang ist es in 4300m Höhe noch sehr sehr kalt (ca. minus 10 Grad) und wir sind froh unsere Daunenjacken zu haben. Das Frühsrüch serviert uns Oswaldo bei den Geysiren. El Tatio, was soviel wie „Der Großvater“ bedeutet, ist eines der am höchsten gelegenen Geysierfelder und mit insgesamt rund 80 aktiven Geysieren das drittgrößte der Welt. Die Fontänen selbst sind eher klein und erreichen selten mehr als einen Meter Höhe.  Ein besonders beeindruckendes, fast mystisch anmutendes Schauspiel ist es, wenn die Strahlen der aufgehenden Sonne die Dämpfe der Geysiere anstrahlen.

Auf dem Rückweg machen wir Halt im Dorf Machuca mit der pittoresken Santiago-Kirche.

 

 

Grönland 2015


Arctic Circle Trail

Eigentlich sollte es der Gr 20 auf Korsika werden, aber die Erfahrungsberichte von Freunden und Bekannten machten uns klar, dass das nicht der richtige Weg für uns ist: zu viel Leute, schmutzige Hütten, zu trocken, …
In einem Trekkingführer stießen wir auf ein Alternative, die uns Einsamkeit und traumhafte Landschaft, sauberes Wasser entlang des Weges und unberührte Natur versprach, allerdings auch einiges fordert.
Der Arctic Circle Trail verläuft durch die größte zusammenhängende Fläche Westgrönland, 100km nördlich des Polarkreises. In 170km führt er von Kangerlussuaq (ehemaliger Militärflughafen, jetzt größter Zivilflughafen) mit 700 Einwohnern zur westlich gelegenen Hafenstadt Sisimiut mit 6000 Einwohnern. Er führt durch arctische Vegetation entlang unzähliger Seen und Fjorde, wobei einige Bäche gequert und Sumpfgebiete passiert werden müssen.
Die Lebensmittel für die gesamte Zeit (9 – 14 Tage) müssen mitgenommen werden. Es gibt einige spartanisch eingerichtete Schutzhütten, aber ein sturmsicheres Zelt und ein guter Schlafsack sind absolut erforderlich.
Als Reisezeit wählten wir die letzten Augusttage. Dann sind zwar die Nächte schon kälter aber es sollte weniger Mücken geben und die Natur schon herbstlich gefärbt sein.
Wir benötigten 9 Tage für die gesamte Strecke.

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23. August:
Etappe 1 von Kellyville zum Ostufer des Qarlissuit,
17,4km   330h

Der eigentliche Trail startet nicht in Kangerlussuaq sondern in Kellyville. Der Weg dorthin führt am Hafen vorbei 14km über eine staubige Schotterpiste. Wir verzichteten auf die Begehung und gönnten uns ein Taxi zum Ausgangspunkt.
Der Himmel war leicht bewölkt und die Temperaturen angenehm zum Wandern, der Rucksack leider noch unendlich schwer.
Wir tauchten schnell ein in eine eindrucksvolle Landschaft mit tiefblauen Seen, flachen Gebirgszügen, grünem Gras und bunten Sträuchern. Das letzte Zivilisationszeichen war ein völlig verrosteter Wohnwagen, an dem wir vorbeikommen. Der Weg war gut zu erkennen und noch ziemlich trocken. Unzählige Rentiergeweihe lagen am Weg oder dienten der Verzierung der Steinmännchen.
Vorbei an unzähligen Seen erreichten wir das Ziel der Etappe am Ufer des Verbindungsbaches zweier Seen. Etwas abseits auf einer Halbinsel des nördlichen Sees fanden wir einen schönen Zeltplatz. Getroffen haben wir an diesem Tag niemand, nur ein Rentier beäugte uns abends vom Grat aus neugierig. Abends wurde es schnell kalt und wir verkrochen uns in die Schlafsäcke.

24. August:
Etappe 2 vom Ostufer des Qarlissuit zu einer Landzunge am Amitsorsuaq,
20,3km   440hm

Beim Aufstehen beobachtet uns das Rentier wieder. Schon beim Frühstück war es nur noch leicht bewölkt und bald schien die Sonne vom wolkenfreien Himmel.
Die erste im Führer angekündigte Furt fiel aus, der Bach war fast ausgetrocknet, auch von Mücken keine Spur. Aber man soll sich nie zu früh freuen.
Zunächst ging es eine zeitlang bergauf und bergab bis wir wieder zum Ufer des Qarlissuit absteigen.
Unterwegs haben wir ein Rentier mit Jungem beobachtet.
Gegen Mittag erreichten wir die Katiffik Hütte am Amitsorsuaq, ein kleines, gepflegtes Holzhäuschen, sauber gestrichen, mehrere Schlafplätze, für uns aber nur Gelegenheit, die Rucksäcke auszuziehen und ein paar Kalorien nachzulegen. Dabei entdeckten wir den ersten Schneehasen, auf Grund seiner Farbe nicht zu übersehen. Was wir nicht entdeckten sind die erhofften Kanus. Seit der Aufgabe des Kanu-Centers am westlichen Seeende stehen die verbliebenen Alu-Kanadier der Allgemeinheit zur Verfügung und ersparen manchen viele Stunden anstrengenden Weges. Offensichtlich sind unsere Vorwanderer alle in unserer Richtung unterwegs gewesen und haben die Boote am westlichen Seeende verlassen. Pech, so blieb uns nichts anderes übrig, als die 24km zu Fuß am Seeufer entlang zu laufen.
Den Weg am Ufer entlang erschweren Geröllfelder und große Granitblöcke, die man überklettern muss. Mit dem schweren Rucksack nicht so einfach. Aber als dieses Hindernis überwunden war, ging es recht einfach bei herrlichen Wetter im am Seeufer entlang.
Nachdem wir ungefähr die Hälfte des Seeufers geschafft hatten, erreichten wir eine große Landzunge, die sich bestens zum Zelten anbot. Da wir abends ein kleines Feuerchen machen konnten, haben wir recht lange draußen gesessen.

25. August:
Etappe 3 von der Landzunge am Amitsorsuak zum Ufer des Tasersuaq,
22km  300hm

Das Wetter war wieder herrlich am Morgen. Schon das Frühstücken an dem wunderbar blauen See machte Spaß.
Unterdessen haben wir eine gute Strategie entwickelt, das Rucksackgewicht erträglicher zu machen. Jeweils nach einer Stunde wird eine kleine Pause eingelegt, bei jeder zweiten Pause gibt es Kalorien.
Nach einiger Zeit erreichten wir das verlassene Kanucenter, das als Hütte genutzt werden darf. Im Haus schliefen noch zwei Leute. Am Ufer lag ein Kanu, das uns hier nichts mehr nutzte. Nach einer weiteren Sunde war das Seeende erreicht, wo auch die anderen Kanus lagen.
Am Bach entlang verlässt man den See, steigt hinauf, um oben schon wieder den Blick auf den nächsten See Tasersuaq zu haben. Schon von oben sahen wir die kleine Halbinsel, die unser nächste Zeltplatz wurde.
Uns kamen ein Schweizer und zwei Dänen entgegen, die sich auf die Kanus auf der für sie richtigen Seite freuten. Da an diesem Nachmittag starker Wind aufkam, sind wir nicht sicher, ob die Kanufahrt wirklich ein Vergnügen wurde.
Immer wieder konnten wir in der Ferne Rentiere sehen. Ab und zu tauchten die ersten Mücken auf.

26. August:
Etappe 4 vom Tasersuaq zur Ikkatooq Hütte,
12km    580hm

Morgens war es warm und windstill. Bis zur Ikkatook Hütte ging es ziemlich viel bergauf. Der Weg führte vorbei an vielen kleinen Seen durch Feuchtgebiete und die Zahl der Mücken nahm zu. Aber noch waren sie gut zu ertragen.
An diesem Tag trafen wir die meisten Leute, neben zwei Dänen eine achtköpfige Gruppe aus Schwaben.
Auf der Hütte kamen kurz nach uns zwei weitere junge Dänen zur Hüttenkontrolle an. Sie verbrannten den Müll und säuberten die ganze Hütte. Wir überließen ihnen die Holzpritschen und bauten unser Zelt an einem schönen Platz in der Nähe auf.
Auf dem Plateau, auf dem die Hütte lag, blies unterdessen ein kräftiger Wind, aber an einem kleinen See unterhalb war es windstill. Hier blühte das Wollgras, das uns die ganze Tour begleitete, besonders üppig.
Da die Etappe kurz war, nutzten wir den Nachmittag für ein Kurzbad im See und einen erfolglosen Angelversuch.
Später kam noch ein Neuseeländer und baute sein Zelt in einiger Entfernung auf. Ihn sollten wir in den nächsten Tagen immer wieder treffen.
Der starke Wind trieb uns abends früh ins Zelt. Die Nacht wurde sehr kalt.

27. August:
Etappe 5 von der Ikkatooq Hütte zu einem kleinen See ohne Namen,
18,9km   750hm

Am Morgen war es leicht bewölkt. Durch wunderschöne Landschaft ging es bergauf-bergab bis ins das Tal des Itinnek. Hier erwartete uns die anspruchsvollste Flussdurchquerung des Trails. Also Schuhe und Hose aus, Latschen an und zunächst einen Probedurchgang ohne Rucksack. Es klappte problemlos, auch mit Rucksack. Aber kalt war das Wasser schon.
Später kamen wir noch an einer weiteren Hütte vorbei. Aber wir wollten noch ein ganzes Stück weiterkommen. Auf einer Anhöhe fanden wir am Nordufer eines kleinen Sees einen schönen Zeltplatz. Das Fläll rundherum war wunderschön. Zwei Schneehasen tummelten sich am gegenüberliegenden Ufer des Sees. Abends (Gott sei Dank nach dem Essen) fing es an zu regnen.
Getroffen haben wir nur drei Leute, wahrscheinlich Einheimische.

28. August:
Etappe 6 vom kleinen See zur Innajuattoqhütte II,
13,8km    250hm.

Es hatte die ganze Nacht geregnet. Pünktlich zum Frühstück hörte es auf. Es blieb den ganzenTag bedeckt, aber das gedämpfte Licht ließ die Herbstfarben der Sträucher und Moose leuchten. An diesem Tag mussten wir viele Feuchtgebiete queren und kleine Bäche begleiteten uns. Manchmal war der Weg geflutet und man musste parallel ausweichen. Allerdings nahm auch die Anzahl der Mücken deutlich zu. Auch Rentiere sahen wir wieder.
Als Tagesziel steuerten wir die neue Innajuattoqhütte an, die sehr geräumig ist und sogar ein „Plumpsklo“ hat, echter „Wildnisluxus“. Der Blick auf den benachbarten See ist wunderschön.
Auf der Hütte trafen wir den Neuseeländer wieder.
Nachmittags regnete es wieder. Später kam noch ein tschechisches Pärchen aus der anderen Richtung, das auch beschloss in der Hütte zu übernachten, um alle Klamotten zu trocknen. Wir hatten einen geselligen Abend in der Hütte.

29. August:
7. Etappe von der Innajuattoqhütte zur Nerumaqhütte,
18km   340hm

Am Morgen sorgten Nebelschwaden über dem See und Fluss für ein stimmungsvolles Bild. Noch regnete es leicht. Trotzdem brachen wir früh auf.
Als erstes stand eine Flussquerung an. Dank des Tipps der Tschechen fanden wir eine für „Steinehüpfen“ geeignete Stelle. Das Fjäll wurde von Tag zu Tag herbstlicher und schöner. Außer mit Rentieren und Schneehasen machten wir an diesem Tag keine neuen Bekanntschaften mehr.
Es hörte schnell auf zu regnen, aber nass blieb es den ganzen Tag. Wir hatten unzählige Bäche zu queren. Als wir die Nerumaqhütte erreichten, sah es wieder nach Regen aus und wir beschlossen abzuwarten, ob noch weitere Schlafgäste auftauchen würden. Die Hütte war klein, aber sehr schön, genau das Richtige für zwei. Niemand kam und wir breiteten uns in der Hütte aus. Eine gute Entscheidung, denn abends regnete es wieder.

30. August:

8.Etappe von der Nerumaqhütte zur Hütte oberhalb des Fjords,

18km    330hm

Morgens regnete es noch, aber das Wetter wurde dann schnell besser. Heute galt es den gleichen Bach gleich dreimal zu überqueren. Wir hatten den Ehrgeiz dies durch „Steinehüpfen“ zu erledigen.
Wegen des Regens in den letzten Nächten war der Wasserstand sehr hoch. Zweimal fanden wir (oder besser Rainer) nach längerem Hin- und Herlaufen eine geeignete Stelle, aber beim dritten Mal hatten wir keine Chance. Also noch einmal furten. Und sofort hatten wir reichlich Mückenstiche auf den Beinen. Diese Biester!
Das ganze Bachtal war unglaublich nass. Es war der stillste Tag: kein Mensch, kein Tier, dafür viel Landschaft. Unterdessen waren wir in den Bergen angekommen und die ersten Schneegipfel wurden sichtbar.
Ziel war die Hütte am Fjord, die uns von vielen empfohlen wurde. Sie liegt recht exponiert auf einem Hügel und man hat einen herrlichen Blick auf den Fjord Kangerluarsuk Tulleq.
Es gab auch gute Zeltmöglichkeiten, aber wir fürchteten, dass es nachts wieder regnen würde. Wir hatten das Hüttchen ja für uns alleine. Und gemütlich drinnen essen ist auch nicht schlecht.

31. August:
9. und letzte Etappe von der Nerumaqhütte nach Sisimiut,
22km     890hm

Wir sind früh aufgestanden und vertilgten gerade unser Müsli, als plötzlich eine Sturmböe um die Hütte fegte. Fast gleichzeitig setzte heftiger Regen ein. Dabei hatte das Wetter eigentlich gut ausgesehen. Schnell war klar, dass dieses Wetter sich so schnell nicht ändern würde.
Sollten wir einen Tag auf der trockenen aber kalten Hütte bleiben oder durch das Hundewetter bis Sisimiut laufen? Wir entschieden uns für letzteres, denn in Sisimiut wartete eine heiße Dusche und ein warmes Zimmer auf uns. Aber immerhin waren 22km und etliche Höhenmeter zu überwinden. Also zogen wir uns so wind- und wasserdicht an wie möglich und brachen schnell auf.
Sturm und Regen waren heftig und selbst Goretex kapitulierte nach kurzer Zeit. Schnell waren wir bis auf die Haut nass, und das bei 4° C. Da half nur Gas geben. Trotzdem loggten wir den ACT-K->S. Nur zum Kaloriennachlegen wurde angehalten und so standen wir bereits um 14:00 Uhr vor dem Vandrerhjem in Sisimiut, und das vor verschlossener Tür. Frühestens um 16:00Uhr würde jemand kommen. Da wir (im wesentlichen Gaby) nicht unerheblich zitterten, beschlossen wir in dem leider teureren Seemannsheim Quartier zu beziehen. (Der Name täuscht, es handelt sich um ein Hotel). Bald saßen wir geduscht und trocken in der Cafeteria. An diesem Tag haben wir noch zweimal gegessen.

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Im Regen leuchten die Berge grün.

Fazit

Neun Tage in traumhaft schöner Umgebung liegen hinter uns. Es geschafft zu haben, lässt die Anstrengungen und Mühen so wie die kleinen WehWehchen in den Hintergrund treten.
Alles hat gut funktioniert. Wir waren gut vorbereitet, Bekleidung und Verpflegung stimmten. Der Wettergott hat es bis auf den letzten Tag gut mit uns gemeint.
Wir haben das Gefühl an einem ganz besonderen Platz der Erde gewesen zu sein, dessen Reiz das Fehlen bestimmter Dinge ist. Keine Autos, keine Häuser, kein Netz und fast keine Menschen, nur ein Trampelpfad, unendliche Weite und Stille und ein ganz besonderes Licht.

 

Sisimiut,  1. bis 5. September

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Blick auf Sisimiut vom Palais Qaqqaa

Den ersten Tag nach unserem Trekk haben wir verbummelt. Nach einem guten Frühstück sind wir durch den Ort gelaufen, haben Socken und einen kleinen Rucksack gekauft, dann wieder Kaffee getrunken und köstliche Lachsbrötchen gegessen, den Hafen angeschaut und gecacht, alles ganz gemütlich.
Wir staunten über den starken Autoverkehr, obwohl sich das Straßennetz auf den Ort beschränkt und alles gut zu Fuß zu erreichen ist.
5 Tage sind wir in Sisimiut geblieben, um dann mit dem Schiff nach Norden zur Discobucht zu fahren. Nach zwei Tagen sind wir zu Gunsten unserer Reisekasse in das Vandrerhjem umgezogen, wo wir dann auch den Neuseeländer und andere Trekker trafen.
Wir haben noch zwei kleinere Berge bestiegen, Palais Qaqqaa und Nasaasaaq,  und eine Wanderung entlang der Küste gemacht und fantastische Ausblicke genossen.
Auch ein typisch grönländisches Essen im Hotel Sisimiut haben wir uns gegönnt.
Das Wetter wurde wieder besser und bescherte uns traumhafte Sonnenuntergänge

Ilulissat 6. bis 10.September

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Sonnenuntergang in Ilulissat

Am Abend des 5. Septembers bestiegen wir unser Schiff Richtung Disko-Bucht. Das Schiff schwankte zu Beginn erheblich, aber in den Schären wurde die See ruhiger und wir schliefen gut. Schon kurz nach dem Frühstück kamen die ersten Eisberge in Sicht und bald fuhr das Schiff mitten durch ein Heer bizarrer Gestalten. Mit einer solchen Dichte von Eisbergen hatten wir nicht gerechnet.
In Ilulissat fanden wir Quartier in einem Hostel und buchten direkt unseren Zweitagesausflug in das Icecamp Equi, direkt am Gletscher Eqip Sermia, der ca. 80 km nördlich von Ilulissat ins Meer ausläuft. Dort hat man kleine Holzhütten gebaut, von denen man einen fantastischen Blick auf den kalbenden Gletscher hat.
Am nächsten Morgen ging es früh los, denn die Bootstour nach Equi dauerte fast 5 Stunden. An Bord wurden wir hervorragend mit grönländischem Essen versorgt. Schon von weitem sah man die mächtige Eiswand des Gletschers und hörte das ständige Donnern des abbrechenden Eises. Im gebührenden Abstand ankerte das Boot und wir konnten zwei Stunden lang dem unglaublichen Schauspiel zuschauen.
An Land bezogen wir die kleine aber feine Hütte, machten noch einen Spaziergang Richtung Inlandeis und genossen ein köstliches Abendessen mir Shrimps und Dorsch und anderen Leckereien.
Da uns das Schiff erst mittags wieder abholen würde, machten wir am nächsten Morgen eine Wanderung auf die Moräne des Gletschers, von wo aus man von Nahem auf den kalbenden Gletscher schauen konnte.
Zurück ging es mit einem deutlich kleineren und schnelleren Boot, das sehr dicht an die Eisberge heranfuhr. Unterwegs haben wir dann als Zugabe noch einige Buckelwale beobachten können.
Bis zu unserem Rückflug blieb noch ein Tag, den wir zu einer Wanderung zur Mündung des Eisfjords Kangia nutzten auf dem die gewaltigen Eisberge treiben.

 

Frankreich Sommer 2015

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Hautes Alpes – Rhone Alpes 20.06 bis 02.07.

Briancon – Sommet du Charra – Klettersteig Croix de Touluse – Ailefroide – Tête de la Draye – Glacier Blanc – Col du Lautaret – Lac Glacier d’Arsine – Passy – Les Contamines

Alpes de Haute Provence 12.06 bis 20.06.

Peyresq – Courradour – Barcelonette – Lac de Serre Pocon – Pic Morgon – Maljasset – Col Marinet – Tête Paneyron – Abriès – Col de la Traversette – Col de la Noire

Alpes Cote d’Azur 04.06. bis 12.06.

Mont Ventoux – Roussillon – Gorges de Veroncle – Moustiers-Ste-Marie – Basses Gorges du Verdon – Grand Canyon du Verdon

Ardèche 27.05. bis 04.06.

St. Sauveur de Montagut – Mazet Plage – Chassezac – Salavas – Gorges de Ardèche

 

Skitouren 2015

Julierpass:

10. April: eine kurze Tour Richtung Piz Neir zum Saisonende mit schöner Aussicht auf den Pilz Sardona

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Piz Sardona in der Bildmitte

09. April:  Piz Sardona

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08. April: Roccabella

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07. April: Piz dal Sasc

 

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Blick ins Bergell und auf die Berner Alpen

 

Kitzbühler Alpen:

15. März: Tanzkogel

14. März:  Steinbergstein

13. März: Schneegrubenspitze

Hohe Tauern:

10. März:  Innergeschlöss

09. März:  Hochgasser

08. März:  Dichtenkogel

Tirol:

07. März:  Breitenstein

St. Gallen

07. Februar: Gleiterspitz (nicht ganz bis oben)

Wetterstein

06. Februar: Gehrenspitze

Rojental

05. Februar: Grionsplatten

04. Februar: Seebodenspitz

03. Februar: Spi da Rusenna

Simplon

28. Januar: Wyssbodenhorn (nicht ganz bis oben)

26. Januar: Galehorn

Schwarzwald

22. Januar: Feldberg

Goldsteig

Tag1: Montag, den 29.09.
Waldmünchen – drei Wappen – Furth im Wald
21,7 km, 734 m Aufstieg

Der Tag begann mit schöner Herbststimmung am Perlsee. Zunächst ging es bergauf nach  „Drei Wappen“ zur tschechischen Grenze, wo wir unseren ersten tschechischen Cache loggen konnten. Vorbei am Kreuzfelsen und dem gläsernen Kreuz am Reiseck ging es steil bergab zu Robert-Hütte und weiter zur Schlossanlage Voithenberg. Vor Furth führte der Weg noch an einer großen Golfanlage vorbei. Es war eine gemütliche Etappe zum Warmlaufen mit viel Waldanteil. Wir übernachteten im Gasthof Fellner.

Tag 2: Dienstag, den 30.09.
Furth im Wald – Rimbach bei Grafenwiesen
21,2 km, 777 m Aufstieg

Der Weg begann mit dem steilen Anstieg zum Burgstall, von wo aus man einen guten Blick nach Böhmen hat. Weiter ging es vorbei an der Diensthütte Hohenbogen Richtung Grafenwiesen. Kurz vor Grafenwiesen bogen wir ab, um unser Übernachtungsziel, das Landhotel Buchbergerhof in Rimberg zu erreichen.

Tag 3: Mittwoch, den 01.10.
Rimbach – Eck
15,5 km, 919 m Aufstieg

Anfangs führte der Werg über einen Radweg, bis wir den eigentlichen Goldsteig wieder erreichten. Der Tag war sehr neblig und dadurch stimmungsvoll, aber es gab keinen Regen entgegen der Vorhersage. Neben vielen anderen Caches gab es einen Cache in der Höhle des Räuber Heigl. Der Wanderweg führte weiter durch die überfüllte Kotzinger Hütte, in der es leckeren Kuchen gab, weiter über alpines Gelände durch die Rauchröhren zum Berggasthof Eck. Dort waren wir fast die einzigen Gäste.

Tag 4: Donnerstag, den 02.10.
Eck – Großer Arber
16,4 km, 1140 m Aufstieg

Die Etappe verläuft entlang der „Acht-Tausender-Rute“. Leider hatten wir keine klare Fernsicht, trotzdem konnte man weit nach Böhmen hineinschauen. Durch die Stürme 2007 und 2008 hat man fast auf der ganzen Strecke phantastische Aussichten. Letzter Tausender war der große Arber mit dem Arberschutzhaus, unserer Unterkunft. Dort sprach uns jemand an, der uns beim Aufbruch in Waldmünchen beobachtet hatte. Mit ihm und seinen Begleitern verbrachten wir einen netten Abend. Er bot uns an, uns am nächsten Tag nach Waldmünchen mit zu nehmen.

Tag 5: Freitag, den 03.10.
großer Arber – Bayerisch Eisenstein

Mit den neuen Bekannten stiegen wir vom Großen Arber zum Brennes-Sporthotel ab und wanderten zusammen noch zum und um den kleinen Arbersee in dem sich der Herbstwald wunderschön spiegelte. Anschließend wurden wir zurück nach Waldmünchen zum Campingplatz gebracht.

Tag 6: Samstag, den 04.10.

Ruhetag und Fahrt nach Bayerisch Eisenstein

Tag 7: Sonntag, den 05.10.
Bayerisch Eisenstein – Großer Falkenstein
22,4 km, 1156 m Aufstieg

Das Auto hatten wir in Bayerisch Eisenstein am Bahnhof abgestellt. Der Aufstieg von dort führte zunächst entlang dem Triftbach zum Zwiesler Waldhaus. Es folgte ein Wegstück durch Urwald zum Ruckowitzschachten mit seinen alten Baumveteranen weiter bis zum großen Falkenstein. Im Schutzhaus herrschte nachmittags noch großer Rummel, abends waren wir die einzigen Gäste. Wir machten nachmittags noch einen Rundweg vorbei am Höllbachgespreng (Cache) mit interessanten Wurzeln und bemoosten Steinformationen.

Tag 8: Montag, den 06.10.
Großer Falkenstein – Rachel (Spiegealau)
31,2 km, 911 m Aufstieg

Wir genossen ein Frühstück mit viel Blick, bevor wir uns auf die längste Etappe machten. Die Wanderung führte über den Grenzkamm zu Böhmen. Dabei läuft man über viele Schachten (alte Waldweiden) und Filze (Hochmoore, meist Bohlensteige) bis zum Waldschmidthaus unterhalb des Rachelgipfels, das leider geschlossen war und auch keine Übernachtungsmöglickeit anbieten darf. Die Schachten mit ihren alten, skurrilen Bäumen luden zum Verweilen ein, aber die Länge der Etappe ließ es leider nicht zu. Vom Waldschmidthaus stiegen wir 3km nach Gfäll ab und fuhren mit dem „Igelbus“ nach Spiegelau zur Pension Bayerwald, in der es, zu unserer Überraschung, leckeres thailändisches Essen gab.

Tag 9: Dienstag, den 07. 10.
Rachel – Lusen (Waldhäuser)
15,7 km, 820 m Aufstieg

Es folgte ein weniger anstrengender Tag. Nach erneuter Busfahrt nach Gfäll erfolgte der Aufstieg zum großen Rachel, von dort, mit einem kleinen Abstecher zur Rachelkapelle (Cache) und zum malerischen Rachelsee. Unterwegs sahen wir viele abgestorbene Baumgerippe, Opfer des Borkenkäfers. In ihrem Schutz wächst neuer Mischwald in seiner ursprünglichsten Form. Weiter vorbei am Lusenschutzhaus geht es nach Waldhäuser, wo wir im Gasthof zum Lusen Quartier fanden.

Tag 10: Mittwoch, den 08.10.
Lusen – Almberg
20,5 km, 703 m Aufstieg

Der Anstieg auf den Lusen erfolgte über die felsige Treppe „Himmelsleiter“. Am Gipfel türmen sich die Granitblöcke und wir hatten eine fantastische Rundsicht. Es folgte der Abstieg nach Mauth, wo es im Cafe Apfelkuchen gab, dann weiter in Richtung Philippsreuth, wo wir übernachten wollten. Als wir vor dem letzten Abstieg am Gasthof Alpe am Almberg vorbei kamen, gefiel uns die Aussicht und wir bekamen ein Zimmer mit Blick bis auf die Alpen: Watzmann, Dachstein, ….

Tag 11: Donnerstag, den 09.10.
Almberg – Freyung
27,2 km, 564 m Aufstieg

Wir genossen den Sonnenaufgang auf dem Balkon. Nach dem Frühstück ging es über den Kapellenweg und die Wüstung Leopoldsreuth zum Haidl. Vom Aussichtsturm hatte man eine fantastische Rundsicht. Von dort, hier verließen wir den eigentlichen Goldsteig, wanderten wir nach Freyung. Unsere letzte Unterkunft war im Haus des Metzgers im Ort.

 

Weserradweg

1. Tag: Hann. Münden – Beverungen – Holzminden (83 km)

2. Tag: Holzminden – Bodenwerder – Hameln – Rinteln (89 km)

3. Tag: Rinteln – Minden – Estorf (90 km)

4. Tag: Estorf – Nienburg – Verden -Etelsen (80 km)

5. Tag: Etelsen – Bremen – Elsfleth (74 km)

6. Tag: Elsfleth – Nordenham – Bremerhaven – Cuxhaven (94 km)

Skitouren 2014

Blatten – Simplon

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Blick aus der Lücke unter  dem Unterbächihorn auf das Simplongebiet

13. April: Belgrat und Unterbächihorn (Lücke)
17. April: Breithorn (3438 m)

Rojental

7. April: Grionkopf (2896 m)

Binntalrunde

8. März bis 10. März

Mttlenberghütte (2395m) – Ofenhorn (3235m) – Hohsandhorn (3182m) – Rif. Claudio e Bruno (2700m) – Blinnenhorn (3374m) – Richtung Griesgletscher – P3087 –  Abfahrt ins Blinnetal – Reckingen

 

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Simplon

4. März: Staldhorn 2463m
5. März: Spitzhorli 2729m
6.März: Galehorn 2797m

Am Simplon liegt sehr viel Schnee und die Routen müssen gut überlegt sein. Deshalb geht es am ersten Tag nur (?) auf das Staldhorn, das uns mit traumhaften Ausblicken auf Breithorn, Wasenhorn und Bortelhorn belohnt. Am zweiten Tag geht es auf ungewöhnlicher aber sicherer Route auf das Spitzhorli. Zum ersten Mal erleben wir den Gipfelhang völlig eingeschneit. Auch hier erwartet uns ein fantastischer Blick auf die Mischalbelgruppe und das Weisshorn. Am dritten Tag geht es dann bei starkem Wind auf das Galehorn vor der beindruckenden Kulisse von Fletschhorn und des vorgelagertem Böshorn.

Alpenüberquerung im Heißluftballon

Am Sonntag den 23.02.2014 passte endlich alles und unsere Alpenüberquerung im Heißluftballon konnte stattfinden.

In Siebenen südlich vom Zürichsee starteten wir um 9:15 Uhr mit 2 Ballons. Schnell erreichten wir eine Flughöhe von ungefähr 5000m. Das Wetter war herrlich, die Sicht einmalig klar. Da der Ballon mit dem Wind fährt, spürt man keinerlei Wind und trotz -20°C froren wir nicht.

Die Luftströmung führte uns mit ca. 70 km/h in südwestliche Richtung über die Glarner Alpen, den Oberalppass direkt über Andermatt und das Gotthardmassiv weiter über das Tessin, am Lago Maggiore vorbei über den Ortasee ins Piemont. Südlich von San Germano Vercellese landeten wir auf einem schmalen Feldweg zwischen Reisfeldern.

Während der Fahrt hatten wir einen fantastischen Blick über die gesamten Alpen. Die Viertausender der Berner Alpen mit Finsteraarhorn, Schreckhorn, Lauteraarhorn, … zogen an uns vorbei, etwas weiter entfernt die Walliser Alpen mit Matterhorn Monte Rosa, Dom,…. und in der Ferne ragte der Mont Blanc hervor. Auf der anderen Seite reichte der Blick bis hin zu den Dolomiten. Immer wieder entdeckten wir Gipfel, auf denen wir schon gestanden hatten.

Über der norditalienischen Ebene angekommen schauten wir zurück auf den gesamten Alpenkamm, der sich in einem Bogen am Horizont entlang zog.

Wir bedanken uns bei allen, die uns dieses einmalige Abenteuer ermöglicht haben, insbesondere bei unseren Kindern für die Organisation und bei Stefan Zeberli und seinem Ballonteam für den perfekten Ablauf.

 

 

Valparaiso

Die Tage nach der Estancia haben wir in Rio Gallegos und Punta Arenas verbummelt. Zum Abschied von Patagonien frischte der Wind noch einmal richtig auf. Am 1. Weihnachtstag ging unser Flieger von Punta Arenas nach Santiago de Chile. Hier ist jetzt Hochsommer, es weht kaum Wind und die Tage sind schon wieder deutlich kürzer.
Mit einem Mietwagen fuhren wir direkt vom Flughafen nach Valparaiso, wo wir unsere letzten drei Tage verbringen.

Donnerstag, 26.12

Wir verbrachten den ganzen Tag in der Stadt, die in einer Bucht des Pazifik, auf vielen Hügeln (Cerros) erbaut wurde. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre vielen Schrägaufzüge.
Seit 2003 ist der historische Stadtkern Weltkulturerbe. Der Zerfall der schönen alten Häuser und Aufzüge sollte damit aufgehalten werden. Dies gelingt nur teilweise. Manches ist sehr kreativ restauriert, anderes verkommt weiterhin. Besonders gut gefallen haben uns die (legalen) Graffiti, mit denen Häuser, Treppen und Mauern in der ganzen Stadt verschönert wurden.

 Sonntag, 29.12.

Zum Jahreswechsel geht es zurück in die Heimat. Pünktlich haben wir das Land verlassen und pünktlich sind wir wieder in Düsseldorf gelandet.

Hinter uns liegt eine fantastische Reise mit vielen Highlights und unvergesslichen Eindrücken.